Vorbei?

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Der deutsche Bundestag hat heute, am 7.4.22 gegen die Einführung einer Impfpflicht gestimmt. Ich freue mich im Namen von Selbstbestimmung und Demokratie über diese Entscheidung und gebe zu, dass ich nicht unbedingt mit diesem Ergebnis gerechnet habe, da zuletzt einiges daraufhin deutete, dass die digitale ID weiter gepusht wird. (Was sie wohl, unabhängig von der heutigen Entscheidung auch weiterhin wird)

Es scheint so, dass nun – auch nach dem Wegfall der diskriminierenden 2G Regelungen, der Spuk ein Ende hat. Ich atme innerlich auf und freue mich, nun wieder mit meinem Kind gesellschaftlich teilnehmen zu können, nach annähernd 2 Jahren Verzicht auf viele Angebote.

Offensichtlich hat sich auch bei unseren hohen Politikern herumgesprochen, dass die Maßnahmen unverhältnismäßig waren, ja selbst der sogenannte Ethikrat, der Diskriminierung für ethisch hält, hat es ja inzwischen eingeräumt: es sei zu „offensichtlich problematischen Verordnungen“ gekommen, „etwa Kontaktbeschränkungen unter freiem Himmel mit fragwürdigem Nutzen für den Infektionsschutz oder Isolationsmassnahmen gegenüber Sterbenden“, mal ganz abgesehen von der unsäglichen Perversion Kleinkinder die Atemluft zu nehmen, über Stunden, ohne Erbarmen, auf Anordnung – immer noch ein Schock, dass so etwas in dieser Gesellschaft machbar war, die meisten schwiegen und mitmachten.

Die Mär vom Killervirus, welche systematisch über die Mainstreamkanäle verbreitet und von denselben Protagonisten erschwurbelt wurde, die auch schon zuvor Pandemien „herbeiredeten“ und nachweislich falsch lagen, hat Wirkung gezeigt. Sie hat dazu geführt, dass auch in unserem Land nun „Biosecurity“ in das politische System integriert wurde, also eine Verschmelzung von Gesundheitspolitik mit Überwachungslogik, neue Behörden, Kontrollsysteme, aber vor allem auch Pseudo-Faktenchecker, Cancel-Culture und repressive Gesetze geschaffen wurden, die nun in der Welt sind und dort (wenn auch zum Teil „schlafend“) bleiben werden. Ebenso sind die Verwerfungen in der Gesellschaft irreparabel, welchen aber die Bewusstwerdungsprozesse, die Politisierung und die Vernetzung großer Teile der Bevölkerung gegenüberstehen.

Jedenfalls: jedes Schauermärchen kommt einmal zum Ende, man hat mit dem Icebreaker der „Jahrhundertpandemierzählung“ sicherlich vieles schaffen können auf dem Weg hin zu einer angepassten Compliance Gesellschaft, die ihre eigene Entmündigung akzeptiert und sich gegenseitig darin überbietet, sich die Atemluft zu nehmen und sich industrielles Zeugs spritzen zu lassen, das öfters mal richtig krank macht. Es gibt 70.000 frisch gebackene neue Millionäre in Deutschland und 70% Untererfassung von Impfnebenwirkungen – die meisten Impfdosen werden wie auch schon 2009 auf dem Müll landen – Mission accomplished again – aber nun ist der Stoff der Erzählung (vorerst) verbraucht, der Drops gelutscht.

Was soll ich sagen – ich freue mich! Am Samstag werde ich mit meinem Kind mal nicht auf die Demo, sondern in den Kinderzirkus gehen, neulich waren wir im Schwimmbad, ich bin sehr froh, dass das nun alles wieder geht. Ich habe sehr viele Menschen kennen lernen dürfen und vieles lernen dürfen in den letzten zwei Jahren.

Ich sehne mich – wie vermutlich die meisten Menschen – nach einer besseren Welt. Einer Welt mit flachen Hierarchien, Dezentralisierung, Umweltschutz, einer Welt, die ohne Zensur auskommt und ohne Cancel Culture, in der Selbstbestimmung und Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Kinderschutz groß geschrieben werden.

Mein Bekannter Bastian Barucker wurde heute von Facebook verwarnt und eingeschränkt, weil er die Bundestagsrede von Sarah Wagenknecht bei Facebook geteilt hat.

Solche Sachen machen mir Sorgen. Und es wird auch nach Corona weiter Gelegenheiten geben, sich für die richtige Sache einzusetzen. Etwa für mehr Mitsprache bei der Programmgestaltung der ÖR Medien. Gegen Lobbyismus, gegen Waffenlieferungen und gegen die unsägliche Aufrüstung. Für den Schutz dezentraler Währungen, gegen den peinlichen neuen „woken“ Rassismus, der zunehmend um sich greift usw., mal schauen, wie das weitergeht – aber jetzt wird erstmal gelebt.

Wer mag, liest und verschenkt Ulrike Guerots neues Buch, so wertvoll so kompakt, so klug.

Ich wünsche Euch einen wunderbaren Frühling und Sommer 2022!


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