Alle gucken auf die Schweiz

Sharing is caring:

Die Jugendbewegung „Mass-voll“ aus der Schweiz macht derzeit mit der Nutzung des Schweizer Referendumsrecht Furore. Es wurde bereits erreicht über 90.000 Unterschriften zu sammeln und ein Referendum gegen die C-Massnahmen auf den Weg zu bringen, d.h. alle Schweizerinnen und Schweizer werden demnächst darüber abstimmen, ob die Massnahmen in Zukunft weiterhin die Grunderechte der Menschen einschränken sollen oder nicht.

Laut des Sprechers Nicolas A. Rimoldi liegt die Demokratie gerade auf der Intensivstation und es sei nun die Zeit sich zu wehren, gegen totalitäre Bestrebungen. Freiheit habe ihren Preis.

Er sieht in der aktuellen Situation die Stunde der Bewährung des Privilegs der direkten Demokratie der Schweiz und spricht sich auch für eine direktere Demokratie für Deutschland aus.

Das Interview führt der Philosoph Gunnar Kaiser – vielen Dank für die wertvolle Arbeit, die den Menschen (auch uns) Hoffnung schenkt!

Hier die zentralen Standpunkte der Sammlungsbewegung „Mass-voll.ch„:

Keine Jobs

Wir finden nach der Lehre oder dem Studium keine Stellen in vielen Bereichen wie im Gastgewerbe, Tourismus, im Detailhandel. Wir konkurrieren schliesslich mit berufserfahrenen Erwachsenen.
Auch die Lehrstellensuche ist für uns eine Herausforderung. Bis zu 20’000 Lehrstellen fehlen und die Folgen werden bis 2025 spürbar sein. Wie sollen wir ausserdem in Kurzarbeit etwas lernen? Wir wollen arbeiten und unsere Würde zurück!

Psychische Probleme

Wir sind psychisch am Anschlag, haben Angst um die Zukunft. Wir leiden unter der Einschränkung der Kontakte. Dabei ist das Knüpfen von Kontakten sowie Körpernähe wichtig für die eigene soziale, körperliche und persönliche Entwicklung. Wir leiden unter Einsamkeit und Perspektivlosigkeit. Vor der Pandemie hatten 3% der Befragten einer Studie der Uni Basel zufolge Symptome einer schweren Depression. Im November waren es bereits 18%. Wir sind am ENDE.Mehr Informationen

Unsere Jugend geht verloren

Kameradschaft, Freundschaften, Beziehungen. Auch fallen die Freizeitaktivitäten weg. Wir verpassen wichtige Meilensteine wie LAP-Feier, Maturafeier, die erste Reise ohne Eltern. Dies obwohl wir gesundheitlich am wenigsten gefährdet sind. Wir wollen endlich wieder in Freiheit leben.


Sharing is caring:

Schreibe den ersten Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert