Jagd auf eine Rothaarige

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Ulrike Guerot ist Heldin und Hoffnungsträgerin ehrlicher Demokraten des gesamten Deutsch-sprachigen Raumes und darüber hinaus. Die „öffentliche Hinrichtung“, mit der sie für das Verkünden von Wahrheit bestraft wurde, konnte sie nicht erledigen. Sie ist lebendig, munter und weiterhin nicht um ihre ehrliche Meinung verlegen, sie inspiriert mit ihrem Intellekt und ihrem Mut in diesen für die Demokratie düsteren Zeiten Millionen von Menschen, schenkt Hoffnung, dass am Ende doch noch so etwas wie eine gesamtgesellschaftliche Rückbesinnung auf die freiheitlichen Werte stattfinden wird, die unsere Verfassung im Kern ausmachen.

Sie ist Autorin drei aktueller Bestseller („Wer schweigt, stimmt zu“, „Endspiel Europa“, „Phänomen Guerot„) und wohl eines der prominentesten Beispiele für die unsägliche „Kaltstellung“ unliebsamer Intellektueller in diesen vor-totalitären Zeiten. In einem aktuellen Interview mit der Weltwoche (Videolink unten) gibt sie Einblicke in Erlebtes und fasst die Dinge, die gelaufen sind, pointiert zusammen.

Inhaltiche Thesen erhärtet

Die Labortheorie ist inzwischen Mainstream, die Lockdowns waren erwiesenermaßen unwissenschaftlich, die Masken auch, die Massen-Gentherapie hatte als „Impfung“ keinen bedeutsamen Wert, ihre Nebenwirkungen jedoch waren bzw. sind leider beträchtlich – auf inhaltlicher Ebene kann man Guerot nicht „besiegen“, so viel steht fest.

If you cannot beat the argument, beat the person.

Rhetorik Leitlinie heutiger, Werte-befreiter Opportunisten

Laut ihrer eigenen Aussage „auffällig“ ist der zeitliche Zusammenhang, in welchem man nun versucht sie als Person zu beschädigen. Jeder, der Augen hat, kann das sehen, falls er keine Scheuklappen trägt. Bereits 2016 hatte Guerot Mängel in einer ihrer Schriften öffentlich gemacht und sich dafür entschuldigt – damals war das keinen Aufreger wert. Heute, etwa 6 Jahre später, wird aus dieser Sache eine Staatsaffäre gemacht, zuletzt wurde der Druck auf Guerot derart stark erhöht, dass sie gesundheitlich beeinträchtigt war und krank geschrieben werden musste. (Man kennt das auch von anderen Opfern der Hetze in dieser Zeit: so nahm sich etwa der Bestseller Autor und Biologe Clemens G. Arvay das Leben nach einer Rufmordkampagne) Ihr langjähriger Arbeitgeber, die Uni Bonn, kündigte ihre Professur, wogegen sie nun klagt – das Verfahren läuft.

Man kann Frau Guerot nur beglückwünschen dazu, dass sie es offenbar geschafft hat, die Anfeindungen und Brandmarkungen an sich abperlen zulassen. Sie analysiert glasklar die Perfidie dieses Systems: in einer Demokratie sollte für jede Person gelten eine Würde zu besitzen, egal welche Thesen sie vertritt. Thesen sind umstritten, nicht Personen – so sollte das in der Demokratie jedenfalls sein – leider ist es nicht so in dieser Phase, die wir gerade erleben. Personen werden auf unsachliche Art diskreditiert und die Verleumdungen so oft wiederholt, bis diese Menschen dann als „unzumutbar“ gelten, Menschen werde vor aller Augen ausgegrenzt, weil ihre Thesen den Zentren der Macht gefährlich werden. Frau Guerot geht weiter im aufrechten Gang, wir können stolz sein auf diese Frau, die sich hoffentlich auch in Zukunft weiterhin äußern wird und der ich an dieser Stelle meine absolute Hochachtung ausprechen möchte.

Das muss so sein!

Ulrike Guerot auf die Frage, warum sie trotz aller Anfeindungen Rechtsstaatlichkeit und Demokratie auch weiterhin verteidigt

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