Es passiert gerade zu viel, als dass ich alles erwähnen könnte. Ich bin im Flow! Und die Schwierigkeiten, die hier und da auftauchen, machen den Geschmack erst rund!
Die Fahrt von Kathmandu nach Pokara war brutal, aber machbar. Ich war ca von 6:20 bis 14h unterwegs, mit Pausen und bin dabei nur einmal um ein Haar Hops gegangen – Danke Schutzengel.
Meine Mühle hatte von Anfang an Probleme mit der Kupplung, ich hatte das direkt reklamiert, Surindra, der Verleiher, hatte das Problem fixen lassen, danach wars schon besser. Allerdings war die Reparatur anscheinend nicht fachmännisch durchgeführt worden: als ich bereits in Pokhara war, tropfte das Öl regelrecht aus der Ölwanne oder wie man das Teil nennt, in dem das Kupplungs-Set drin ist. Ich hab dann nen Mechanic gefunden und hab jetzt ein 1A Bike, inklusive nagelneuem Kettensatz. Der Verleiher Dude ist cool mit allem, bin mal gespannt ob er mir die Kohle für die Reparaturen tatsächlich aushändigt, aber ich glaub der macht das, der war in Ordnung. Er hat auch zugesagt, dass ich die Maschine nen Tag länger behalten kann.
80-90% der Strecke war Baustelle, irgendwas zwischen Lehmgrube und Steinbruch, nen Haufen verrückter Busfahrer, noch verrücktere LKW Fahrer in riesigen Stahl-Monstern, definitiv keine leichte Strecke, da durch die vielen Serpentinen vor allem auf den ersten 50km nach Kathmandu ständig Überholmanöver anstehen.
Hier noch ein paar Eindrücke, ich fang schon wieder an zu gähnen. und Bilder sagen mehr als Worte. Morgen geht’s per Tagesausflug zum Begnas See.
Schreibe den ersten Kommentar