Sascha Winkler und Kollegen: „Gehirntot“?

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Die Kinnlade dürfte nicht nur mir, sondern vielen Menschen (beider Lager) heruntergeklappt und lange offen gestanden sein: Steht das da wirklich? Ist das echt? Sehe ich gerade Plakate, auf denen steht „Querdenker müssen sterben“ und dahinter ein Ausrufezeichen?!

Leider ja. Offenbar um aus der aktuellen Situation Profit zu schlagen, haben Sascha Winkler und Constantin Hochwald offenbar eine Werbeagentur gegründet, um die an Geschmacklosigkeit wohl nicht zu überbietende Kampagne anzuschieben – es handele sich um eine „Neugründung“ heisst es auf horizont.net.

Vermutlich gibt es nicht wenig Geld vom Gesundheitsministerium für alle Werber, die im Namen des Projekts „Volksgesundheit“ Flagge zeigen. Dass Ärzte mit 40.000 Euro Verdienst pro Monat an die Spritzen gelockt werden, wissen wir ja bereits.

Offenbar wird der böse Spruch, der unverkennbar eine Hetzjagd auf andersdenkende Menschen impliziert, bereits in Berlin geklebt. Auch wenn der gut lesbare Header im Kleingedruckten semantisch „gebrochen“ wird – diese Aktion ist unredlich und verstößt gegen das Berufsethos eines jeden professionellen Werbers – gerade in Deutschland und der Geschichte dieses Landes sollte man bei der Thematik eigentlich einen Rest-Anstand vermuten.

Doch die Geschichtsvergessenheit vieler Menschen in diesen Tagen ist ja ohnehin haarsträubend – den „Tabubruch“, die Verfassung anzutasten, kümmert zwar noch das ein oder andere Gericht, (hört hört!) aber die breite Masse interessieren derlei Nebensächlichkeiten anscheinend nicht.

Wie passend: „Gehirntot“ – „Braindead“ – der Name der neuen Werbeagentur scheint jedenfalls Programm.

Furchtbar: Werbung kann Menschen aufhetzen – ein Paradebeispiel hierfür liefert Sascha Winkler und seine Agentur „Braindead“


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