Ein Gastbeitrag von Pascal de Lacaze-Duthiers
In der Republik wird derzeit hektisch die Errichtung von Impfstationen mit Hilfskräften vorangetrieben, um einen kaum getesteten, mit zusammengeschustertem Genmaterial gepanschten Impfstoff unter die Leute bzw. in die Bevölkerung zu bringen, da dies die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ eindämmen soll (wir erinnern uns: Es gibt keine Definition für den Begriff).
Übrigens: Die Notzulassung eines Impfstoffes bedeutet, dass während die Impfung bereits läuft, eben on the fly geschaut wird, was noch für Nebenwirkungen bei den Menschen auftauchen.
Heute Journal Sprecher: „Wir verabreichen die Impfung, und gucken dann, während sie läuft, ob es noch weitere Nebenwirkungen geben könnte?“ Virologe Prof. Stephan Becker: „Ganz genau“
Zu sehen hier ab Minute 1:23 https://www.zdf.de/…/problem-nebenwirkungen-100.html…
Auch hinsichtlich der Wirksamkeit der Impfung gibt es anscheinend noch keine Evidenz basierten Erkenntnisse. Von SPD-Politiker, Mediziner und Gesundheitsökonom Karl Lauterbach lernen wir: „Wir wissen nicht, ob der Impfstoff vor einer Ansteckung schützt und auch davor, andere anzustecken.“
Tja. Ich dachte eigentlich immer, man braucht Menschen nicht davor zu warnen, sehenden Auges in eine laufende Kreissäge zu marschieren. Doch ich habe gelernt, gerade in dieser Zeit offen für Überraschungen zu bleiben.
Während also die Impfbutzen für unseren Gencocktail hochgezogen werden, möchte ich die Zeit nutzen, um kurz zusammenfassen, wie die allgegenwärtigen Infektionszahlen wohl zu interpretieren sind.
„DIESE ZAHLEN SIND NICHTS WERT“
Der PCR Test, auf dem die Infektionszahlen basieren (und mit denen die Politik härteste Corona-Maßnahmen rechtfertigt), ist nicht genormt und kann ohnehin keine Infektionen im Sinne des Infektionsschutzgesetzes nachweisen (§ 2, Punkt 2), und damit auch nicht, ob jemand erkrankt oder infektiös (ansteckend) ist.
Die Zahl der Testpositiven, die in den Leitmedien fälschlicher Weise und Angst schürend als „Infektions“zahlen, „Fälle“ oder „Erkrankte“ bezeichnet wird, korreliert naturgemäß mit der Anzahl der Tests: Mehr Tests = mehr positiv getestete. Zur Erinnerung: Das sind Testpositive, einschließlich aller Asymptomatischen und falsch positiven (beide nicht infektiös).
DRASTISCHSTE EINSCHNITTE INS LEBEN
Mit den auf dem PCR-Test basierenden Zahlen von Testpositiven werden die drastischsten Freiheits- und Grundrechtseinschränkungen der Bevölkerung gerechtfertigt.
Diese angeblich alternativlosen Maßnahmen führen zu zerstörten beruflichen Existenzen, einem schwindenden Mittelstand, einer Wirtschaftskrise, einer sterbenden Gastronomie und Kulturlandschaft, und sie führen zu Vereinzelung, Depressionen und Suiziden.
Ganz zu schweigen von den ethisch-moralischen Tiefschlägen, die unsere „Werte“Gesellschaft hinnehmen muss, in einer perversen Umkehr ihrer Werte in der Krise:
– Angst ist gesund
– Geselligkeit ist unsolidarisch
– Kontakt ist gefährlich
– Evidenz basierte Wissenschaft ist Scharlatanerie
– Kritiker an Corona-Maßnahmen sind rechtsextrem oder Verschwörungstheoretiker
– Denunziation ist Bürgerpflicht
– Zensur & Diffamierung kritischer Stimmen ist legitim
– Desinformation ist Journalismus
– Verwirrung ist normal
– Kontrolle ist Sicherheit
Wer immer noch meint, das es nötig ist, ein ganzes Land inklusive seiner Menschen gegen die Wand zu fahren, während die durchschnittliche Anzahl von Todesfällen insgesamt nicht über ein normales saisonbedingtes Maß steigt, und die Wahrscheinlichkeit an einer SARS-CoV-2-Infektion zu sterben bei 0.15‐0.20% liegt (0.03‐0.04% bei unter 70-jährigen), der soll bitte noch mal ganz genau nachsehen, ob wir hier tatsächlich eine „epidemische Lage nationaler Tragweite“ haben (wobei noch zu klären ist, was das überhaupt sein soll).
Zurück zu den Infektionszahlen
Infektiologe Prof. Matthias Schrappe in zdf heute live: „Wir sind im Bereich der Mutmaßungen, es werden Grundrechte eingeschränkt, ohne dass wir überhaupt verwertbare Zahlen haben, und ich halte das als Wissenschaftler, und, ich sag’s offen, auch als Bürger, für ein Unding, dass wir ohne eine feste Zahlenbasis zu solchen Einschränkungen schreiten.“
zdf heute Moderator: „Aber es gibt ja Zahlen, auf die immer wieder verwiesen wird, also, wir haben einmal die Infektionszahlen, dann gibt es denn R-Wert, dann haben wir eine ungefähre Ahnung davon, wieviele Intensivbetten noch frei sind, also es ist ja nicht so, dass wir im Neben durch die Gegend schwimmen.“
Prof. Matthias Schrappe: „Doch, da muss ich Ihnen leider widersprechen, diese täglich erhobenen Infektionszahlen sind vom Nebel nicht weit entfernt. Diese Zahlen sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind, und schon gar nicht können sie damit politisch steuern. Diese Zahlen sind nichts wert.“
https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/videos/schrappe-corona-kritik-video-100.html
Am Rande: Wie war das nochmal mit den Messzyklen beim PCR-Test? Wie viele werden empfohlen, um zu validen Ergebnissen zu kommen, wie viele führen die Testlabore aus?
Fragen wir das RKI (Ct-Wert = Vermehrungszyklen): „Ein PCR-Ergebnis mit einem Ct-Wert größer als 30 stellt kein negatives PCR-Ergebnis dar, sondern einen positiven RNA-Nachweis mit einer dem hohen Ct-Wert entsprechend geringen Viruslast, die nach bisherigen Erfahrungen mit einem Verlust der Anzüchtbarkeit einhergeht.“ (http://rki.de/…/Neuartiges…/Entlassmanagement.html)
Wenn ich dann in der Süddeutschen Zeitung lese, dass die Gesundheitsämter meist nicht über den Ct-Wert von positiv getesteten informiert werden, frage ich mich, wie noch jemand glauben kann, dass die offiziellen „Infektions“zahlen eine Aussage treffen können darüber, wie viele Menschen an dem Virus tatsächlich erkranken bzw. ansteckend sind. (http://sueddeutsche.de/…/coronavirus-test-ct-wert…)
UNBEDARFT NACHGEGEFRAGT
Könnte mit einer hohen Zahl an Zyklen noch jedes harmlose Fitzel Corona-Virus RNA nachgewiesen und die Person dann den „Fällen“ zugeordnet werden?
Der Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis warnte selbst vor Missbrauch, der mit dem Test betrieben werden kann. Er sagt, bei entsprechender Handhabe des PCR-Tests „you could find anything in anybody“. Und, dass man eine winzige Menge von etwas nehmen, es mit dem Test messbar machen, und dann so tun könnte, als ob das dann bedeutsam sei.
Quelle: https://youtu.be/LvNbvD0YI54
Weiter wachsam bleiben!
/// Wie immer: Bitte selbst prüfen, selbst denken, selbst fühlen. Ich habe nicht die Antworten. Ich kann mich irren, ich mache Fehler.
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