Offener Brief an Kita wegen Corona Irrsinn
Die neue Corona Normalität ist da. Und wenn man Wiehler, Spahn und Merkel folgt, dann wird sie bleiben, auf ungewisse Zeit, man solle „nichts hinterfragen“ und „nur den offiziellen Meldungen glauben“. Man behandelt uns wie Kinder – im schlechtesten Sinne. Widerstand regt sich. Da ich mit Schrecken erlebe, meinen Sohn seit April in der Kita nicht mehr gebührend verabschieden zu können, habe ich mich mit einem offenen Brief an meine Kita gewandt. Ich brauche nicht erst die Zahlen des RKI zu analysieren, um zu verstehen, dass hier etwas sehr schief läuft. Ich spüre es an jedem Tag, wenn ich sehe, wie die Leute brav (und verängstigt) in Reih und Glied stehen, um ihre Kinder abzuholen, immer nur einer nach dem anderen – wenn ich dann meinen Sohn erblicke, kann ich nicht auf ihn zu gehen und ihn in meine Arme schliessen, sondern ich muss auf der Türschwelle warten – der Zutritt zum eigenen Kind: verwehrt.
Wie zu erwarten war, ist die telefonische Antwort zwar bemüht um Verständnis, jedoch vage in der Position. Klar wird: auch das Kita Personal ist mit der Situation offenbar nicht glücklich, aber man traut sich offenbar nicht zu, die Dinge anzusprechen und gegenüber den Behörden klar zu formulieren, dass die derzeitigen Zustände nicht weiter hinnehmbar sind und aus pädagogischer Sicht völlig unakzeptabel.
Hier der Brief, dem ich diesen offenen Brief einiger namhafter Dachverbände beigefügt habe.
Sie können ihn gern verwenden bzw als Inspiration benutzen, ähnliches an ihre Kita zu formulieren. Wir werden unsere Normalität nur zurückbekommen, wenn wir aktiv werden.
Berlin 2.9.2020
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Erzieherinnen und Erzieher,
ich schreibe Ihnen, weil ich unter der aktuellen Situation stark leide und den Eindruck habe, dass dies auch die Beziehung zwischen mir und meinem Sohn betrifft. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es Ihnen damit gehen muss.
Seit April ist es mir als Papa nicht mehr möglich, mich in aller Ruhe von meinem Kind zu verabschieden. Wir werden dazu angehalten, die Kinder auf dem Flur “abzugeben”. Das Ritual, seinem Kind mit der entsprechenden Aufmerksamkeit die Jacke auszuziehen, dabei noch ein wenig zu plaudern, während man die Pantoffeln anzieht oder Freunde begrüßt – findet aufgrund der Anordnungen nicht mehr statt.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie sensibel ich selbst damals war, als ich in die Kita gegangen bin. Die Kinder spüren diese Stimmungen sehr feinfühlig und ich wünsche mir sehr, dass es bald wieder möglich sein wird, sich die nötige Zeit und den entsprechenden Raum für die Verabschiedung der Kinder nehmen zu können.
Ich gehe davon aus, dass auch sie bemerkt haben, dass diese “neue Normalität” pädagogisch nicht haltbar ist und ich hoffe, dass der Spuk bald ein Ende haben wird. Denn wo kommen wir hin, wenn wir die unbeschwerte Kindheit unserer Kindheit antasten – das darf nicht sein.
Bitte erfragen sie bei der zuständigen Behörde, ob die Maßnahmen weiterhin verhältnismäßig sind, da die veröffentlichten Zahlen des RKI stark daraufhin deuten (Positivenrate seit KW 26 unter 1), dass dies nicht länger der Fall ist. In einem offenen Brief von BUND und anderen namhaften Dachverbänden an den Bundestag, den ich Ihnen gern beifüge, wird zudem dazu aufgefordert, den Sachverhalt aufzuarbeiten und ggf. gemachte Fehler einzuräumen. Es ist an der Zeit, echte Verantwortung zu übernehmen und – zum Wohle unserer Kinder – abzuwägen, ob die Maßnahmen nicht evtl. doch etwas zu weit gehen, bzw. zurückgenommen werden sollten.In der Hoffnung, dass sich bald etwas ändert, freue ich mich von Ihnen zu hören –XXXX XXXX, Vater von XXXXXX
Ich stimme absolut mit Ihnen überein, und zudem berühren ihre Worte tief mein Herz.
Mit Verweis auf die Webseite bewusst-leben.org:
Kinderärzte gegen falsche Coronamassnahmen, auf die ich in aller sozialverantwortlicher Bewusstheit schon seit April diesen Jahres hinweise!!!
Die Zustände sind unbegründet, untragbar, und zudem von jeder Person, die Sie unhinterfragt unterstützt, in höchstem Masse unverantwortlich !!!
[…] vor uns im Treppenhaus stehen – es darf immer nur ein Kind gleichzeitig abgegeben werden. (Ich habe hier darüber geschrieben) Das macht wenig Sinn, da die Eltern und Kinder draußen dicht an dicht stehen und sich die Klinke […]