Die innere dürre

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Seit Jahren verdursten wir innerlich. In mitten unserer Gesellschaft wurden Räume geschaffen und werden ertragen, in denen es ganz offensichtlich ist.

Wenn Dir am Flughafen dein Wasser in der Sicherheitskontrolle abgenommen wird, wenn Du das kostbare Wasser, das Mutter Erde dir geschenkt hat, in den Abfluss schütten sollst, um passieren zu dürfen. Wenn Du dann danach die prallgefüllten Kühlschränke der Shops siehst, in denen überteuertes Wasser angeboten wird.

Erlaubtes Wasser. Profit Wasser.
Nicht erlaubtes Wasser. Das man dir abnimmt.

Wir sind schon soweit, dass wir diese offensichtlichen Unwahrheiten dulden, anstatt die Wahrheit auszusprechen und uns für sie stark zu machen. Wir geben klein bei, wir fühlen uns schwach und ohnmächtig.

Aber wir kennen die Wahrheit.
Wir wissen tief in uns, dass wir nicht unterscheiden dürfen in erlaubtes und nicht erlaubtes Wasser. Es darf kein Vorwand gelten, das zu rechtfertigen. Der Mensch hat ein Recht auf Wasser, immer und überall!

Es ist bemerkenswert, dass wir trotz des immensen Reichtums nicht davor zurück Schrecken, innerlich zu vertrocknen. So als ob das alles niemanden etwas anginge. Und es ist bemerkenswert, wie gut wir am außen sehen können, was gleichzeitig innen passiert.
Ich wünsche jedem Menschen, dass er immer wenn er durstig ist, genügend sauberes Wasser bekommen und seinen Durst stillen möge!


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