„Einheitlichkeit der Meinungen ist kein Wahrheitskriterium“

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Was für ein Juwel! (Danke Uwe!)

Melzer, den ich aus Sternstunden Philosophie kannte und von dem ich tatsächlich begeistert war zu Beginn – seine glasklaren Analyse der neuen Digitaldiktatur inklusive gläsernem Bürger und Totalüberwachung ist treffend – ist schon ein Phänomen:

Konfrontiert mit Bolz „Einheitlichkeit der Meinungen ist kein Wahrheitskriterium“ wird Melzer zum Systemling – unglaublich die Stelle, als er sagt, mit Leugnern jeglicher Coloeur müsse man ja gar nicht reden, reine Zeitverschwendung.

Einheitlichkeit der Meinungen ist kein Wahrheitskriterium

Prof. Norbert Bolz

Gespräche wie dieses im ÖR lassen aber hoffen, dass die Debattenkultur neue Fahrt aufnimmt.

Einfach großartig: der Kommunikationswissenschaftler Prof. Norbert Bolz (A.D., daher wohl freier im Geiste 😉 ), der nicht müde wird, die gefährlichen Entwicklungen innerhalb unserer Gesellschaft – bei denen Andersdenkende in den moralischen Abgrund gehievt und ausgegrenzt werden -anzusprechen und der auch nicht davor zurückschreckt, die Macht-Elite mit ihrem priviligiertem Medienzugang immer wieder zu erwähnen. Da hat wohl jemand Rainer Mausfeld gelesen.

Sein Anliegen: Dissenz muss wieder ausgehalten werden können, Universitäten sollten starke Persönlichkeitten hervorbringen, die den Diskurs nicht scheuen müssen – das Gegenteil ist der Fall, Repressionen sind an der Tagesordnung, wenn man nicht den Machtstrukturen das Horn bläst.

Beide Wissenschaftler sind sich indes einig: die Anführer der Gender-Krieger zeigen mit ihrem binären Denken nicht gerade ein hohes Maß an Intelligenz.


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