Ungemütliche Zeiten

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//zur Einordnung des Bildes oben: laut Bastian Barucker der Laden eines Ungeimpften in Heringsdorf (www.mahafaly.de), die Polizei ermittelt//

Tja, was soll man groß erzählen.

Es ist was es ist. Menschen werden diskriminiert und ausgegrenzt und es wird toleriert. Die Gesinnungsgruppe der Regierungskritiker wird abgewertet, entmenschlicht und Pö-a-pö zum Abschuss frei gegeben. Ranghohe Multiplikatoren sprechen offen verächtlich von „denen“, die keinen Respekt mehr verdienen würden.

Man möchte denen böse sein, die man lange Jahre gekannt hat und die bei all dem Wahn nur mit den Schultern zucken. Man möchte die Wut bei ihnen abladen, doch man weiss – so einfach ist es nicht.

Sie sind – wie wir alle – in der eigenen Wahrnehmung gefangen.

Da helfen keine Zahlen. Da hilft kein gutes zureden und da hilft schon gar kein Geschichtsunterricht. Beratungsresistent sind wir alle, wenn wir uns einmal eingerichtet haben, in unserer Perzeption, in unserer Vorstellung von dem, was ist.

Was ist?

Menschen sterben. Seit Impfung 5x so viele Herzattacken bei FIFA Sportlern wie davor. Die besten Tennisspieler der Welt haben das durchaus mitbekommen und sagen ihre Teilnahme bei den Australien Open ab, weil sie nur teilnehmen dürfen, wenn sie sich spritzen lassen.

In Deutschland’s Strassen werden wieder Sprüche gemalt, die die „Unterklasse“ noch weiter ins Abseits bringen sollen – der Hass ist leider sehr real, wie ich unlängst erfahren durfte.

Beim St Martins Umzug der Kita meines Sohnes sprang mir der Hass der Eltern förmlich ins Gesicht, als ich ohne Hintergedanken fragte: „Wie gehts Euch denn so mit 2G?“

Antwort: Ungeimpfte töten Menschen! Meine Antwort war laut und unerschrocken – Gehts noch?! Wer hat Euch eigentlich ins Hirn geschissen, ihr Neo-Faschisten, hört ihr Euch selber reden? Aber dass die Impfquote in den neuen Bundesländern am geringsten ist und ausgerechnet dort am wenigsten Menschen sterben, das stört Euch nicht?

Mmkay. Soweit sind wir also schon, die, die keine Gentherapie wollen, sind nun also „Mörder“, nee is klar. Ich bin vermutlich dann auch ein Mörder, wenn ich aufm Markt an der frischen Luft keine Maske trage. Die Wichte, die mich da dann ansprechen mit ihrer „SECURITY“ Weste, kriegen inzwischen von mir derart Gegenwind, dass sie gleich wieder abzischen, die dürfen mit jeder Silbe spüren dass sie bei mir keinen Blumentopf gewinnen werden. Die Zeiten, in denen man die Polizei holte, sind vorbei, das wird vor Ort geklärt.

Die, die recht behielten, wie Ken Jebsen, der ja genau den Käse vor nem Jahr vorausgesagt hatte – mit Impfpflicht und Gesundheitspass usw, – wurden damals dafür diffamiert, als Irre abgestempelt und verlacht. Sie behielten recht, der worst case ist längst real – aber statt sich reuevoll zu entschuldigen verharrt man, verkrampft man sich in unlogischen, kranken, längst vergessen geglaubten Mustern von Arroganz, Überheblichkeit und Elitendenken. Noch eine Gala für das Gedenken an die Schrecken von einst, während man am Nürberger Kodex sägt, die Spähne fallen schon..

Das Elitendenken ist damals wie heute Dreh und Angelpunkt der Tragödie. Hier die Seite „der Wissenschaft“, komm wir machen noch eine Preisverleihung – und dort, die Schädlinge, die Unmenschen, na das, was man halt sagen darf, „Untermenschen“ wäre ja (noch) zu offensichtlich.

Lustig: heute bei der Arbeit, da hatte der Regisseur – wie immer seit nem Jahr – Gummihandschuhe (!) an. Der sitzt dann da stundenlang in der Regie hinter Glas und kriegt unter seiner Maske schlecht Luft. Gummihandschuhe, kein Witz, diese Dinger, mit denen man das Klo sauber macht. Total pathologisch, aber hey, was solls – jeder Jeck is anders, nicht wahr?

Deutschland 2021: Tinder Girl Monika möchte Menschen einer bestimmten Gesinnung gern „weg“ machen und steht damit nicht alleine

Auf der Synchronmattscheibe das übliche Gehabe: Schauspieler unter Masken, die irgendeine Endzeit Story aufführen, meistens geht es darum, dass alle sich gefälligst an die Regeln halten sollen, weil sonst das Militär kommt und dann ist Schluss mit lustig.

Wenn ich mir den Käse 24/7 in die Birne ballern würde, würde ich vermutlich auch irgendwann Gummihanschuhe anziehen, man könnte ja glauben, was die US-Serien so in die Köpfe drücken.

Mitten in der Aufnahme dann springt plötzlich die Studiotür auf: HAST DU DIR AUCH DIE HÄNDE GEWASCHEN?! IST DEIN TEST AUCH TAGESAKTUELL?!

Ja, war er und Hände wasche ich eigentlich immer, nur ungern auf Befehl.

Als dann die zitternde Dame die Uhrzeit auf meinem Test gelesen hatte konnten wir weiterarbeiten und die wertvolle Erzählung auf deutsch synchronisieren, damit die guten Bürger auch ihre Unterhaltung bekommen. In der Regel Szenen von Demos, die niedergeschlagen werden, von Maskierten, die von gefährlichen Viren faseln und dabei aber immer den Anschein machen, als sei alles okay, das Leben geht weiter, wir haben Pandemie, für immer, die Maske gehört inzwischen zum festen Inventar, als ob es nie anders gewesen wäre.

Ich sehe mich hier nicht mehr. Ich löse mich – innerlich – bald äußerlich von meinem jetzigen Leben. Neues beginnt, ich fühle mich lebendig. Bin dankbar für das, was ich bisher lernen und erfahren durfte. Komme immer mehr zu mir, in meine Wahrheit, in die Ruhe und Gelassenheit, in meine Schaffenskraft.

Drehe auf, höre laut „KOMM SKLAVE“ – die Stimme, die mit einem Lächeln im Gesicht und voller Zuversicht das ausdrückt, was ausgedrückt werden will. Alles ist gut genauso wie es ist, niemand wird mich aufhalten. Denn ich will nur in Ruhe gelassen werden und mein Leben in Frieden leben, das sind ehrliche Motive, gegen die keiner was ausrichten wird.

Kommt, ihr Sklaven des Geistes, kommt und tanzt. Zeigt mir Euren Hüftschwung und ich nehme Euch mit auf eine Reise nach innen – oder lasst es bleiben und sabbert weiter Eurem eigenen Untergang entgegen, mir wurscht.

Smile, when you are winning.


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