Martin Haditsch im Gespräch

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Hier beim ORF anhören: https://radiothek.orf.at/oe1/20200903/611326?fbclid=IwAR1p-tFma8EDaCiJw-1oIvFcK6Z8pLocMpLKp1UJ_PExoCz-tCotS3bo09E

Martin Haditsch, Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin

Im Gespräch

„Unsere Demokratie ist in Gefahr“ – Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Martin Haditsch, Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin

Gestaltung: Renata Schmidtkunz

Martin Haditsch wurde in Graz geboren. In einen Professorenhaushalt hinein, mit klaren Werten. Er studierte Medizin, Biologie und Botanik und wandte sich schnell der Infektiologie und Tropenmedizin zu. Am Krankenhaus der Elisabethinen in Linz baute er ab 1991 ein Institut für Tropenmedizin und eine tropenmedizinische Ambulanz auf. Seit vielen Jahren ist er tätiges Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Tropenmedizin. In Hannover leitet er ein virologisches Labor. Man könnte also sagen: Martin Haditsch ist ein Experte.

Irgendwann Ende März 2020, mitten in den Lock-Down hinein, meldete er sich öffentlich zur Corona-Krise zu Wort. Er könne nicht mehr schweigen, sagte er in einem seiner YouTube-Videos. Die Corona-Maßnahmen brächten vielerorts die Demokratie in Gefahr, da dürfe man nicht tatenlos zusehen. Im Juli 2020 gründete er mit einer Gruppe Gleichgesinnter die Plattform „Respekt“. In einem offenen Brief fordern die Unterzeichner/innen die Regierung auf, die Gründe für den Lock Down mit all seinen verheerenden Konsequenzen offen zu legen.

Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz erklärt er, warum er als Arzt politisch aktiv werden musste und was die Plattform „Respekt“ leisten kann und soll.

Martin Sprengler, „Das Corona-Rätsel. Tagebuch einer Pandemie“, Seifert Verlag 2020


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